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Kommunale Energieversorgung: Wie Städte und Gemeinden die Energiewende vorantreiben
Die Energiewende ist in vollem Gange und die Kommunen spielen dabei eine wichtige Rolle. Immer mehr Städte und Gemeinden setzen auf eine kommunale Energieversorgung, um die Energiewende voranzutreiben und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „kommunale Energieversorgung“ und welche Vorteile bietet sie?
Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern
Bei der kommunalen Energieversorgung geht es darum, dass Städte und Gemeinden die Energieversorgung in die eigene Hand nehmen und selbst erneuerbare Energien produzieren und nutzen. Dazu gehören beispielsweise der Bau von Windkraftanlagen, Solaranlagen oder Biogasanlagen. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.
Ein großer Vorteil der kommunalen Energieversorgung ist die Unabhängigkeit von Energiekonzernen. Städte und Gemeinden können selbst entscheiden, welche Energiequellen sie nutzen und wie sie die Energieversorgung gestalten möchten. Dadurch können sie nicht nur Kosten sparen, sondern auch die regionale Wertschöpfung erhöhen und Arbeitsplätze schaffen.
Bürgerbedürfnisse an oberer Stelle
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Energieversorgung auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abzustimmen. So können beispielsweise lokale Energiegenossenschaften gegründet werden, um die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Energiewende zu beteiligen und ihnen eine finanzielle Beteiligung zu ermöglichen.
Doch die kommunale Energieversorgung ist auch mit Herausforderungen verbunden. Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert oft hohe Investitionen und eine langfristige Planung. Zudem müssen die Städte und Gemeinden die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten und sich mit den Energiekonzernen auseinandersetzen.
Trotzdem ist die kommunale Energieversorgung ein wichtiger Baustein der Energiewende und ein Beispiel dafür, wie Städte und Gemeinden aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen können sie nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch die regionale Wertschöpfung erhöhen und Arbeitsplätze schaffen.
Quellen:
https://www.erdgas-suedwest.de/gemeinden/kommunalprojekte
https://www.d-velop.de/blog/software-erleben/stadtwerke-app/
https://www.eura-ag.com/blog/kommunale-vernetzung-gemeinsam-den-klimaschutz-vorantreiben
https://www.entega.de/gemeinsam-fuers-klima/kommunen/
https://www.kdn.de/blog
Beitragsbild: Foto von Matthis Volquardsen:
https://www.pexels.com/de-de/foto/weisse-und-rote-hauser-auf-braunem-grasfeld-unter-grauem-himmel-3704600/